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Veranstaltungen in Mai 2024–April 2025

  • 04.05.2024 (1 Veranstaltung)

    Art der Veranstaltung: Exkursion/Führung
    Datum: 04.05.2024
    Startzeit: 10:00 Uhr

    Gemarkungswanderung mit Picknick geführt von Dr. Karsten Brunk - Vorsitzender des RGHV

    Der westlichste Teil der Rodheimer Oberwaldes mit dem Grauen Berg ist das Ziel der diesjährigen Gemarkungswanderung. Die Stichworte im Titel deuten an, dass es Vieles zu entdecken und erkunden gilt. Naturkundliches, Historisches und Anekdotisches in schöner Waldlandschaft soll hier vor Ort (nach)erlebt werden. Ein vom RGHV vorbereitetes Picknick gehört wieder dazu.

    Der Taunusbote 1864

    Die Route der Wanderung erstreckt sich über knapp 7 km und wird auf halber Strecke von einem Picknick unterbrochen. Es sind zweimal Höhenunterschiede von 100 Metern zu überwinden. Zwei kurze Abschnitte verlaufen nicht auf befestigten Wegen. Rückkehr zum Startpunkt gegen 16 Uhr.

    Zur Organisation: Am Treff-/Startpunkt bilden die Teilnehmer Fahrgemeinschaften zur 4 km langen Anfahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung auf dem Graue-Berg. Zur Ermittlung des Transportbedarfs ist eine Anmeldung aller Teilnehmer per E-Mail bis zum 1. Mai erforderlich: rghv-rodheim@rodheimer-geschichtsverein.de - alternativ auch telefonisch bei Margot Mehring unter 06007-2437. Teilnehmer mit eigenem PKW bitten wir um Mitteilung des KFZ-Kennzeichens.

    Teilnehmer am Picknick (Unkostenbeitrag von 5 €, der vor Ort erhoben wird) bitten wir um die entsprechende Mitteilung bei der Anmeldung.

    Veranstaltungsort / Treffpunkt

    Parkplatz „Bestattungswald“ am Köpperner Hundesportplatz

  • 17.05.2024 (1 Veranstaltung)

    Art der Veranstaltung: Vortrag
    Datum: 17.05.2024
    Startzeit: 20:00 Uhr

    Vortrag von Dr. Dieter Wolf, Offenbach-Bürgel

    Vom späten Mittelalter bis zum Ende des alten Reichs (12. Jhd. bis 1802) spielte im besonders verkehrsgünstig gelegenen Rhein-Main-Raum das "Messegeleit" eine außerordentliche Rolle und bestimmte über viele Wochen Jahr für Jahr das Leben in allen die Hauptverkehrsstraßen der Zeit berührenden Abschnitten, so auch in der Wetterau.

    Hintergrund war das Aufblühen der Wirtschaftsmetropole Frankfurt als Schaltstelle zwischen Ober- und Niederdeutschland, West und Ost, und die seit dem 13. Jahrhundert wahrnehmbare Verunsicherung der Verkehrswege der Kauf- und Fuhrleute und aller anderer, die zu den jährlich zwei Mal stattfindenden Frankfurter Messen kamen. Um den Messebesuchern mehr Sicherheit zu gewährleisten, mussten die Zufahrtswege durch Militär- oder Polizeipatrouillen immer stärker abgesichert werden, um Raubrittern und anderen Räubern deren Handwerk zu erschweren. Überfallopfer und anderen Geschädigten wurde aber nur Entschädigung gewährt, wenn sie ihre Fahrt auf genau vorgeschriebenen Wegen, den Geleitswegen durchführten. So entstanden zahlreiche rechtliche und soziale Verflechtungen, die auch nach dem Niedergang des Raubritterwesens und der Erhöhung der Sicherheit auf den Geleitsstraßen weiter fortbestanden.

    Die Geleitstrecken durch die Wetterau wurden schon um 1510 auf einer bzw. drei Karten festgehalten, wurden in späteren Jahrzehnten immer mehr verfeinert und zuletzt in einer 1790-1792 erstellten Geleitkarte von dem hessen-darmstädtischen Ingenieur-Leutnant Werner relativ genau zusammengestellt und in einem sehr genauen Geleitprotokoll festgehalten. Im Vortrag wird viel vom Leben auf den alten Straßen zur Sprache kommen, von verschiedenen Überfällen und den Versuchen, die Gefahren einzudämmen.

    Über Jahrhunderte wurde das Wetterauer Geleit (der Landgrafen von Hessen-Darmstadt) von der während der Messewochen in Ober-Rosbach stationierten Geleitpatrouille überwacht.

    Veranstaltungsort / Treffpunkt

    Ev. Gemeindehaus "Arche"
    Königstraße 1
    61191 Rosbach v. d. Höhe

  • 30.05.2024 (1 Veranstaltung)

    Art der Veranstaltung: Exkursion/Führung
    Datum: 30.05.2024
    Startzeit: Ganztagesveranstaltung Uhr

    Fahrrad-Rundtour des RGHV und des HGV Rosbach
    zur Synagoge und zu Friedhöfen der ehemaligen
    „Israelitischen Gemeinde zu Rodheim v. d. Höhe“

    Am 30. Mai 2024 – Treffpunkt um 14 Uhr auf dem Parkplatz am Bürgerhaus Rodheim

    Für das Gemeindeleben der im 19. Jahrhundert aufblühenden jüdischen Kultusgemeinde Rodheim waren die 1863 eingeweihte Synagoge in der Wethgasse (als „Haus der Zusammenkunft zu Lehre und Gebet“) und vor allem die Friedhöfe der in mehreren Orten lebenden Mitglieder von zentraler Bedeutung. Als wichtigste Begräbnisstätte diente über ein Jahrhundert der jüdische Sammelfriedhof in Burgholzhausen. Die relativ kleine jüdische Gemeinde in Ober-Rosbach hatte vorübergehend einen eigenen Friedhof vor Ort.

    Die drei genannten Kultuseinrichtungen in Rodheim, Burgholzhausen und Ober-Rosbach werden im Rahmen der ca. 18 km langen Fahrrad-Rundtour angefahren.

    ca. 1890



  • 21.09.2024 (1 Veranstaltung)

    Art der Veranstaltung: Exkursion/Führung
    Datum: 21.09.2024
    Startzeit: 8:30 Uhr

    Veranstaltungsort / Treffpunkt

    Parkplatz an der Erich Kästner-Schule
    Seeweg 8
    61191 Rosbach v. d. Höhe

  • 27.09.2024 (1 Veranstaltung)

    Art der Veranstaltung: Vortrag
    Datum: 27.09.2024
    Startzeit: 20:00 Uhr

    Vortrag von Wolfgang Fitzner, Rodheim