Weitere Veranstaltungen
Veranstaltungen im September 2024–August 2025
21.09.2024 (1 Veranstaltung)
Art der Veranstaltung: Exkursion/Führung
Datum: 21.09.2024
Startzeit: 8:30 Uhr
Endzeit: 19:00 Uhr
Mit unserer diesjährigen Tagesfahrt nach Fritzlar und zur fränkischen Höhenburg auf dem Büraberg besuchen wir zwei geschichtsträchtige Orte, die ihren Ursprung im frühen Mittelalter haben. Untrennbar ist mit beiden auch der Name Bonifatius verbunden, dem die Büraburg 723/24 als Operationsbasis und militärischer Schutzschirm diente. 742 erhob Bonifatius Büraburg zusammen mit Würzburg und Erfurt zu Bistümern. Neben den Resten der Büraburg befindet sich heute noch die Brigida-Kapelle auf dem Gipfelplateau. Holzprobenpartikel aus dem ältesten Bauteil der Kapelle wurden auf die Zeit um 600 datiert.
Auch die Entstehung der Stadt Fritzlar geht auf eine Kirchen- und Klostergründung durch Bonifatius zurück. Sie gilt als der Ort, an dem sowohl die Christianisierung Mittel- und Norddeutschlands (mit dem Fällen der Donareiche um 723 durch Bonifatius) als auch das mittelalterliche Deutsche Reich (mit der Wahl von Heinrich I. zum König der Deutschen auf dem Reichstag von 919) ihren Anfang nahmen. Heute prägen Türme, Mauern, Warten und vor allem hervorragende Fachwerkbauten und -ensembles das gut erhaltene mittelalterliche Stadtbild im Zentrum. Der Fritzlarer Dom zählt zu den historisch und architekturgeschichtlich bedeutendsten Baudenkmälern in Nordhessen. Seine vorwiegend romanische Bausubstanz geht auf einen 1085/90 begonnenen hochromanischen Bau zurück, der in der Spätromanik größerenteils erneuert wurde.
Kosten für Bus und Führungen: 45 Euro
Anmeldung bitte bei Margot Mehring Tel. 06007-2437, E-Mail: margot.mehring@gmx.deVeranstaltungsort / Treffpunkt
Parkplatz an der Erich Kästner-Schule
Seeweg 8
61191 Rosbach v. d. Höhe27.09.2024 (1 Veranstaltung)
Art der Veranstaltung: Vortrag
Datum: 27.09.2024
Startzeit: 20:00 Uhr
Vortrag von Wolfgang Fitzner, Schulleiter i.R., Rodheim
Am 27. September 2024 um 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus „Arche“, Königstraße 1
August 1945: Das Kriegsende liegt wenige Wochen zurück. Hermann Fornoff und Hans Kurt Jacobi, damals 21 und 20 Jahre alt, beschließen, Theater zu spielen. Die Umstände sind schwierig, Widerstände zuhauf. Die Träume, der Wille und Enthusiasmus der jungen Menschen sind umso größer. Neu beginnen, anders denken und handeln! Schon im November 1945 haben die beiden ihr erstes Unterhaltungsprogramm geschrieben. Im Sommer 1946 gibt es die ersten Aufführungen, aber auch Rückschläge.
Lagen anfangs die Schwerpunkte auf revuehafter Unterhaltung mit Tänzen, Parodien, Sketchen und Vorträgen, so kamen, angeregt durch andere Spielscharen in der Region, mehrere Theaterstücke hinzu. Allesamt stammen sie aus der Feder von Fornoff und Jacobi. Die beiden bekanntesten sind die Heimatstücke "Der Wald brennt" (1949) und "Wasser aus dem Ketzerborn" (1952). 1954 finden die letzten Aktivitäten statt, dann beenden die Protagonisten Fornoff und Jacobi aus vielfältigen Gründen ihre Theatertätigkeit.
Gut 50 Jahre später erleben die Stücke von Fornoff und Jacobi eine Renaissance. Anlässlich der 1200 Jahrfeier von Rodheim wird im Jahre 2005 das Stück "Wasser aus dem Ketzerborn" wieder aufgeführt. 2011 folgt "Der Wald brennt" und ab 2013 gibt es einen neuen Stückeschreiber und Regisseur: Wolfgang Wien.
Veranstaltungsort / Treffpunkt
Ev. Gemeindehaus "Arche"
Königstraße 1
61191 Rosbach v. d. Höhe08.11.2024 (1 Veranstaltung)
Art der Veranstaltung: Gedenkveranstaltung
Datum: 08.11.2024
Startzeit: 18:00 Uhr
17.11.2024 (1 Veranstaltung)
Art der Veranstaltung: Ausstellung
Datum: 17.11.2024
Startzeit: 14:30 Uhr